Eisenbahnschwellen ersetzen

Als vor 20 Jahren das Haus erbaut wurde, wurden diverse Stützfunktionen, durch die damals im Trend liegenden Eisenbahnschwellen vorgenommen. Ein Teil der Elemente war mittlerweile durchgefault und musste ersetzt werden. Der Kunde hat in den letzten Jahren vermehrt Natursteine wie Porphyr und Granit im Garten und der Garageneinfahrt eingebaut, aufgrund deren zeitlosen Haltbarkeit. So wurde auch hier als Ersatz für die Bahnschwellen, Granitstelen verwendet, die ideal zum Gesamtkonzept des Gartens passten und den Eingangsbereich neu definieren.

Erweiterung des Parkplatzes

Die Kunden wünschten sich für das zweite Auto einen Abstellplatz, damit dieses nicht vor der Garage parkiert werden musste. Die Staudenrabatte vor dem Haus, wurde aufgrund von Kanalreinigungen in Mitleidenschaft gezogen, der ideale Zeitpunkt um die Pflanzen umzusiedeln und den Platz effizienter zu nutzen. Durch die Verwendung von Wabengittersteinen wird die Fläche trotzdem noch begrünt sein und wirkt nicht so hart. Eine saubere und effiziente Lösung.

Gartenumgestaltung mit Pool

Einen Wasserbereich im Garten, trotzdem noch genügend Platz für die Kinder zum Spielen sowie mehrere Bereiche mit Staudenbeeten: das war der Wunsch meiner Kunden. Erweitert wurde das Projekt mit einer Sitzplatzvergrösserung kombiniert mit einer natürlichen Beschattung durch Bäume.

Bereits im Sommer begann die Planung mit den Bauherren, die Baueingabe bei der Stadt und die Absprachen mit den Poolbauern, bevor dann im September mit den Arbeiten begonnen werden konnte. Der ursprünglichen Idee mit einem zweistöckigen Naturteich folgte diejenige mit einem konventionellen Fertigpool. Die Vorarbeiten für den Pool, die Entwässerung und die Modellierung des Geländes waren relativ schnell gemacht. So konnte darauffolgend auch gleich ein Teil der Rasenflächen ausplaniert und angesät werden, damit bereits vor dem Winter wieder grün darauf wächst. Der Pool musste dann in Tranchen aufgefüllt und an betoniert werden. Im Anschluss konnte die Umrandung für den Holzlattenrost versetzt werden und das umliegende Gelände mit Wandkies und Gartenerde angepasst werden. Für die 150 m2 Staudenrabatte wurde eine blau-violette Präriesommermischung mit über 1‘200 Stauden verwendet, welche auch zum Bepflanzungskonzept der Nachbarn passt. Um auch bei den Bäumen ein einheitliches Bild zu erhalten, wurde zu den versetzten Liquidambar-Spalieren, welche den Garten zur Strasse hin abgrenzen, dieselbe Art zur Beschattung des Sitzplatzes verwendet. Die Bäume ergänzen die Staudenrabatte mit ihrer herrlichen Herbstfärbung.

Neuer Teich und Sitzplatz

Aufgrund eines undichten und zu kleinen Beckens für verschiedene Goldfische und kleine Koys beschloss der Kunde, einen grösseren Weiher zu gestalten und die Umgebung mit Verbundsteinen auszulegen. Um die Frosttiefe für Fische zu gewährleisten und die ästhetischen Wirkung des Raumes aufzuwerten, wurde der Wasserbereich deutlich vergrössert und vertieft. Der Platz mit seinen rötlichen Steinen wurde vom Kunden passend zu den roten Backsteinziegeln des Hauses ausgewählt und bildet nun zusammen mit dem von Wasserspielen komplettierten Feuchtbiotop einen kleinen aber sehr idyllischen Aussenbereich, welcher vollumfänglich genutzt werden kann.

Parkplatzsanierung durch Rasengittersteine und neuer Sitzplatz mit Sandsteinmauer

Bereits seit längerer Zeit war dieser Kunde mit dem Zustand seines Parkplatzes oberhalb des Wohngebäudes in St. Gallen unzufrieden. Die Fläche war dazumal behelfsmässig mit Wandkies aufgefüllt und verdichtet worden. Seither hat der Regen immer wieder Steine und Sand mitgespült und Katzen oder Hunde missbrauchten die Fläche als Toilette. Eine saubere Alternative aus Wabengittersteinen, welche zudem noch begrünt werden können und zum Haus hin von Granitstellriemen begrenzt wird, ist daher eine ideale Lösung. Zur Strasse hin, welche immer wieder geflickt wurde, können die Steine flexibel verlegt und optimal an die Höhenunterschiede angepasst werden. Die Parkplatzfläche konnte um einen halben Meter verlängert und an beiden Enden abgerundet werden, damit die drei Fahrzeuge der Vermieter und Mieter genügend Platz darauf finden.

 

Das alte Backsteingebäude wurde auf Sandsteinen aufgebaut und der Vermieter gestaltete im Laufe der Jahre den Garten mit gesammelten Steinen und Pflanzen immer weiter. Um den wenigen Platz um das Gebäude auch zweckmässig nutzen zu können, entschieden wir, unterhalb des Anwesens, wo im Sommer am meisten Sonne scheint, einen Sitzplatz auf einer kleinen Sandsteinmauer aus Rorschacher Sandtstein anzulegen. Nebenan folgte ein möglicher Kräutergarten, welcher später auch einmal als Sandkasten für die Kinder umfunktioniert werden kann. Die Stewihülse wurde ebenfalls wieder eingebaut und der Platz kann nun von allen Parteien des Hauses genutzt werden.